30 Mai 2017

Wutrede wider medial-klerikal-kulturelle-polit-faschistoide-hetzende Heuchler

Klerikal faschistoide Heuchler fabulieren hinter hohen Mauern: "Lieber Schenkel öffnen statt Grenzen schließen!" Steuergeldschlucker mit fünfstelligen Monatseinkommen und mehr faseln: "Wir sollten versuchen, den Terroristen mit Beten und Liebe zu begegnen." Fans jubeln dazu, andere kümmert nichts. Solange der Discounter und die mediale Hirnwäsche den Urnenpöbel mit Junk-Food und Junk-TV stopft, herrscht Friede im Land! Friede?




Die Dame Käßmann findet vor einem begeisterten Publikum von etwa 5000 Fans jubelnde Anhänger für ihre lockeren Sprüche.




Henryk M. Broder meint zu Käßmanns Ergüssen:

Was will uns Frau Käßmann damit sagen? Vermutlich das: Man wird als Nazi geboren. Alles, was dazu nötig ist, sind zwei deutsche Eltern und vier deutsche Großeltern. Das ist Rassismus pur, die Fortsetzung der Nürnberger Gesetze, diesmal nur andersrum. Brauchte man früher zwei jüdische Eltern und vier jüdische Großeltern, um als „Volljude“ eingestuft zu werden, wird jeder, der zwei deutsche Eltern und vier deutsche Großeltern hat, automatisch zum Vollnazi.








Folge 16 - Doofmarie - 14 Minuten 27 Sekunden
https://www.youtube.com/watch?v=ci42i1FaG6Q&feature=youtu.be



 Kommentar von Michael Klonovsky:
Käßmann sagt, es sei voll Nazi, wenn jemand fordere, die Deutsche sollten sich vermehren. Und 5000 evangelische Deppen, darunter auch einige mit vierfacher Nazi-Ahnentafel und darob schwerst zerknirscht, spenden solcher exemplarischen Hasssprache „tosenden“ Applaus. Was für eine gemütsverrottete, was für eine abbruchwürdige, was für eine sturmreife Kirche, die solches in ihrer Mitte schwären und eitern lässt! Man versteht täglich immer besser, warum das evangelische Milieu bei den Nazis besonders begeistert mitzog, auf welcher Psychomotorik sein geiler Konformismus beruht(e). Mag der Islam sie platt machen! Dort ist wenigstens noch Stolz.





Man genieße, wie die empörte Erregung schäumt, schwellt und schwallt - und die klerikalen Provokateure sich über die Resonanz freuen. Im Zirkus medialer Schaumschlägerei zählt der Effekt, Käßmann und ihr Knalleffekt.

Käßmann schreit nach Blutrache, nach Sippenhaft, nach finaler Entnazifizierung Deutschlands durch Regierung, Kirchen, Medien – und so weist sie den Gläubigen gnädig einen allerletzten Ausweg: Heiratet Türken, Afrikaner oder Araber – also irgendwas „undeutsches“! –  oder werdet schwul und lesbisch, dann bekommt ihr den kirchlichen Segen, aber nur dann! Amen.

Immerhin versuchen Unverzagte, Käßmanns Masche und Machenschaften anzuzeigen. Viel Glück!


Was lange gärt, wird endlich Wut.


Nach all dem Käse kommt einigen das Kotzen wie in diesem erheiternden Brief an den CDU-Granden Bosbach:


Wären Sie ein anständiger Christenmensch und liebten Ihr Vaterland, stünden jetzt Sie statt Björn Höcke auf dem Podium!!!
Und dann benutzt Ihre irre Kanzlerin auch noch den Ev.-moslemischen Kirchenkriechtag, um Werbung für die unchristliche Union zu machen, der Sie als "Christ" angehören, und Ihre geistesgestörten, faktenresistenten, überaus toleranten und humanitären Christenfreunde hetzen antidemokratisch gegen die aufrichtigen, mutigen Patrioten der AfD, während ihnen die von frommen Moslems ermordete Christen und Kopten scheißegal sind und der Papst Moslemen (die sich darüber kaputtlachen) die Füße küsst, Hauptsache, sie leben (noch)! Laut Hl. Koran sind sie sowieso lebensunwerte Kuffar, deren Köpfe abgehackt werden müssen und in die Hölle kommen, wo sie aufs Schrecklichste gefoltert werden. (Das sagte mir jedenfalls die fromme Moslemin Nigar Yardim vom VIKZ mit antiwestlichern, antidemokratischen, antichristlichen, antijüdischen und antilaizistischen Vorstellungen mal bei einer Veranstaltung in Bonn. Dieser Verein ist gemeinnützig - e.V. - und nützt sehr.) Das wissen die bildungsfernen Vollidioten vom Kriechtag nur nicht, weil sie den Hl. Koran nicht gelesen haben.


 Eine Veranstaltung, die für mehr illegale Invasoren aus ISlamien und Afrika wirbt und vor diesen mit einem riesigen Polizeiaufgebot und Sperren wie bei einem möglichen Terroranschlag geschützt werden muss, ist ja wohl ein Widerspruch in sich! Wie blöde sind diese primitiven Marionetten eigentlich? Na ja, wie blöd sie sind, sieht man u.a. daran, dass sie immer noch Ihre gottverdammte CDU und die anderen Volksverräterparteien wählen! Sie singen schöne Lieder, geben ihrem Hass gegen Heimatliebende lauthals Ausdruck, tanzen. stricken und ficken gegen Rechts und merken nicht, dass das Schiff gerade untergeht und sie kurz vor dem ersaufen stehen. Na ja, Gott sei mit ihnen, denn er liebt die Einfältigen. So oder ähnlich heißt es doch in der Bibel, wenn ich mich recht erinnere.
Ihre Blabla- berufsbetroffene Kanzlerin ist nach jedem islamischen Terroranschlag "bestürzt" und kann "nicht verstehen". Ja, weil die dumme Kuh, sorry, die kluge Wissenschaftlerin und ex FDJ-Propaganda-Sekretärin den ISlam nicht versteht oder nicht verstehen will! Sie kann ihn ja noch nicht mal auswendig, denn dann wäre sie nach dem Verständnis der Allahanbeter sehr gebildet. Die Korangläubigen tun nur das, was der Hl. Koran befiehlt, gegen den Hitlers "Mein Kampf" Kinderkacke ist. Aber eins haben ihre Kanzlerin und Hitler ja gemeinsam: Beide waren/sind dem ISlam sehr zugetan! Merkel will die Scharia, die beste Form der Diktatur! Wenn Sie vor der kompletten islamischen Übernahme allerdings nicht noch schnell konvertiert (Sie täten das auch besser), wird ihr allerdings als erster der Kopf abgeschlagen (sorry, Frauen bekommen eher Säure ins Gesicht, werden multipel vergewaltigt, versklavt etc.). Wer wird Ihrer Kanzlerin die Nägel aus dem gesegneten Körper ziehen, falls sie aus Versehen mal in einen islamischen Nagelbombenanschlag  (der selbstverständlich nichts mit dem ISlam zu tun hat, denn ISlam ist Frieden und ich bin Heidi Klum) gerät? Ich jedenfalls nicht! Das können Sie dann machen! Viel Spaß dabei! Ein Christ hilft dem anderen, ich nicht, ich bin schon lange aus der scheinheiligen Kirche ausgetreten! Mein Gott heißt Höcke hahaha! Ironie off. Der Mann kanns!


Sie unterstützen eine Kanzlerin, die Gesetze bricht, eine Verfassungsfeindin ist und das deutsche Volk zugrunderichten will! Bravo, Sie sind ein guter Mensch! Und anstatt um unser Land zu kämpfen, verteufeln Sie die AfD und nehmen bei "Wer wird Millionär?" teil! Haben Sie nichts Besseres zu tun? Na, dann gehen Sie mal weiter ins Sonnenstudio, damit Sie immer schön sonnengebräunt sind und spielen Sie bei allem nationalen Unglück den Optimisten, der keine Schuld hat. So krank, wie Sie immer erzählen, können Sie gar nicht sein.



"Ich bin 110 Prozent CDU!" Ja, und ich bin "1000 Prozent AfD", und wir werden immer mehr, und deshalb müssen wir von den staatlich bezahlten, kommunistisch-stalinistischen Terrorgruppen Antifa und Co. ("Friedensaktivisten, erlebnisorientierte Jugendliche, Helldeutschland, Zivilgesellschaft von "Deutschland verrecke", Nie wieder Deutschland, Deutschland, du mieses Stück Scheiße, Bomber Harris do it again" usw.usf., DAS IST KEINE VOLKSVERHETZUNG!) beiseitegeschafft werden, koste es, was es wolle! So macht das auch Herr Erdogan, und MaasMerkelMurksPöbelRalleMisereKauderTauberRothKuhnass, DönersKatja, Özmitdir, Özugwutzgutz, Rammellow,  LarmoyanteKaddor, BrettvormkopfStrohm, WoelkiBischöfli und wie sie alle heißen, finden das toll!



Ich grüße Sie hoheitsvoll, respektvoll und islamkonform mit Allahu akbar und wünsche Ihnen, so wie das Ihr Herr der Misére auch gemacht hat, einen friedlichen Terrormonat Ramadan! Und essen Sie nichts in Gegenwart eines fastenden Korangläubigen, es könnte sein, dass der Hungernde dann ungemütlich wird.
Marion Poppers, die schon länger hier lebt, die früher immer CDU gewählt hat, eine CDU, deren Parteivorsitzende und Kanzlerin in den Knast gehört, und zwar mit ihrer gesamten antidemokratischen, verfassungsfeindlichen Mischpoke, so wahr mit Gott helfe! Aber der hilft leider auch nicht, denn er ist wohl gerade wieder mal in Urlaub, vielleicht in der Türkei oder in Syrien, da sind die Hotelzimmer zurzeit spottbillig und ggf. braucht man auch nur ein one-way-ticket!
Das ist eine Hassmail, die Sie bitte nicht persönlich nehmen wollen und die ich hiermit widerrufe und das Gegenteil behaupte! Zensurminister Maas vom Wahrheitsministerium kann mir also gar nichts. Obwohl: Er kann mich doch, nämlich am XXX lecken!




Mit Glück und Geschick gelingt es, mit der Bundestagswahl im September immerhin eine Opposition ins Parlament zu wählen, welche ein wenig mehr Licht ins Dunkle bringt.





Es sind weniger die Alt68iger als Schuldige der Misere zu verorten, es ist vielmehr die Macht, welche Schreihälse aus der vordersten Alt68iger-Front erreicht haben. Wer Macht bekommt, missbraucht sie. Murphy's Law.

Worte sind billig, Wähler sind willig.




Geheime Macht ist die Domän der Ehrenwerten Gesellschaft.


Kritiker von Macht leben gefährlich. Wer Religion angreift, den verfolgt die Inquisition. Religion und Inquisition sind die beiden Zangen der Macht, zwischen denen Kritiker zerquetscht werden. Abdel-Samad kann sich als vom "Glauben Abgefallener" hierzulande nur unter Polizeischutz bewegen.



Interviews wie mit Politikern oder auch Islamkritikern aus der ersten Reihe lässt sich die Systempresse bezahlen. Die ersten Sätze von Abdel-Samad bekommt der Leser frei Haus.




Hamed Abdel-Samad: Dieser Hass beginnt sehr früh. Bei uns in Ägypten gab es ein Kinderspiel, das „Religionskrieg“ hieß. Die „Gläubigen“ jagen darin die „Ungläubigen“. Die gegnerischen Gruppen bewerfen sich erst mit stacheligen Kakteen. Danach kommt.....

Was danach kommt, berichten entsetzte Zeugen, Betroffene, Geschädigte, soweit sie Angriffe überleben.
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Sobald Verantwortliche den Notfallplan durchdekliniert haben, geht es im Tagesgeschäft weiter.



Clowns sind austauschbar, um dem Urnenpöbel Sand in die Augen zu streuen. Worte sind billig, Wähler sind willig.


Huch! Was hat denn diese Ärztin in ihrem Frust verteilt? Der Dame gehört die Kassenlizenz entzogen - und zwar schleunigst.



Wo der Schaden eingetreten ist, da lässt die hetzende Häme nicht lang auf sich warten.



Ursache und Wirkung lassen sich beliebig und beständig verbiegen und verdrehen.


Die Sonnenkönigin von Berlin steht über dem Geplänkel und Gezänk von Parteien, von Meinungen und über tödlichem Terror.


"Des einen Freud', des andern Leid", so geht das Morden munter weiter.


Der Mainstream, die Talkshows, der Buchhandel hat Worte wie Werke von Akif Pirincci verbannt, auf die "Schwarze Liste" der herrschenden Meinungszensur und Gesinnungsinquisition gesetzt, doch in sozialen Medien wütet der Meister weiter, bis ihn die Maas-Männchen mal wieder zensieren. Das passiert dauernd.













Die ersten Warnzeichen bürgerkriegsähnlicher Gewalt bekommen immer mehr Länder und Städte zu spüren. Erstaunt und entsetzt wischt sich der Urnenpöbel den Sand aus den Augen, wenn schockartig  auch ihn Leid ereilt.


Nach der Detonation von Bomben, den Angriffen mit Äxten und Autos fließt Blut, sehr viel Blut. Zwischen abgerissenen Gliedern und zerrissenen Körpern retten Einsatzkräfte, was zu retten ist. Der Widerspruch zwischen medial-klerikal-kultureller-polit Propaganda und Wirklichkeit könnte krassen kaum sein. Werbung und Wirklichkeit, Dichtung und Wahrheit - unzertrennliche Geschwister, zwei Seiten einer Medaille. 


Der Urnenpöbel braucht leichte Kost, Breikost für Babies.




Michael Stürzenberger


Den schwachköpfigen Opfern der Polit-Propaganda beten grundgesetzlich verankerte Wörter und Werte wie "Religionsfreiheit" an. Was Kritiker wie Ayaan Hirsi Ali, Abdel-Samad oder Michael Stürzenberg, Dichter wie Akif Pirincci verbreiten, will der Urnenpöbel nicht wissen, nicht hören, muss es dann doch fühlen.

https://www.youtube.com/watch?v=xMvz03LqaSk
Der Islamterror von Manchester und die Heuchelei der Politiker 9 Minuten
Published on 26 May 2017
Kommentar von Michael Stürzenberger, Journalist und Wiedergründungsmitglied der Weißen Rose, zu den Hintergründen des Islamterror-Anschlages von Manchester, seinen Ursachen und dem heuchlerischen Geschwätz der Politiker.
Die Angreifer, fanatische Mohammedaniacs, finden für ihren asymetrischen Krieg gute Gründe.


Der Krieg breitet sich aus in Frankreich, England, in Deutschland, weltweit.


Schon die Frage nach der Fertilitätsrate in Ländern mit einer ungebildeten, religiotischen Mehrheit,  welche mehr junge Krieger hervorbringt, als ihre Heimatländer ernähren und erhalten können, beanwortet Terrorursachen.



Kritiker an der medial-klerikal-kulturellen Propagandamaschinerie pissen gegen den Wind. Je mehr Kritiker gegen die medial-klerikal-kulturelle Propagandamaschinerie pissen, umso stärkeren Wind und Nebel entfacht diese Propagandamaschine. Irgendwann kann auch der kräftigste Kritiker nicht mehr gegen den Sturm pissen, wendet sich, und bemerkt erleichtert den Rückenwind. Gewinne lassen sich nur von Zuhältern der Systemnutte maximieren. Wer sich als Systemnutte seinem Zuhälter dient, für den sprudeln die Öffentlich-Unrechtlichen Geldquellen.

Unter dem weinerlichen Titel "Ausgrenzung" stellen Kuratoren öffentliche Gelder und Räume den Systemnutten zur Verfügung. Um sich im New-Speech der Zeit passend aufzubretzeln, titelt dieser Nagler seine Propagandaschau  "realer Relativismus".


Wenn "Investitionen" in "geschenkte Menschen", wie altersblöde, diplomierte Volkswirtschafter delirieren, schon mal 20 Milliarden erreichen oder übersteigen, dann sind einige Millionen für schmierige Künstler auf Bühnen und in Galerien Peanuts, solange sie als Systemnutten das medial-kulturell-klerikal Politgeschäft hochjubeln.



Ein Großteil der Humanitätsfrömmelnden Schönredner profitiert von der Sozial- und Asylindustrie. Arbeitgeber picken sich die arbeitsfähigen Menschen gleich Rosinen aus gärenden Teig. Menschen, die gleichsam ungenießbar, unbrauchbar für die Produktion bleiben, tragen die Steuerzahler. 20 Milliarden!


Strom kommt aus der Steckdose und Geld aus der Druckmaschine. Der Urnenpöbel macht sich über Geld anderer keine Gedanken, solange die Arge Geld überweist für Alkohol, Brot und Spiele.

Ganz putzige Herzchen fluten Blogs wie Facebook mit bunten Blumenbildchen, verdrängen die reale Tristesse sich ausweitender sozialer Brennpunktee, ergötzen sich an ihrem Garten und schwärmen:

Duftina die Duftrose kurz vor der Duftexplosion




Der Hauch des Zeitgeistes hat den Autor, Fotografen und Gärtner unbewußt gestreift, wenn er von "Explosion" fantasiert, bei ihm "Duftexplosion".  Sinnentleert schwallen solch zahnlose Greise  von "Love-and-Peace", was ihnen vor Jahrzehnten aus der Flower-Power-Hippie in Erinnerung geblieben. Meine Kritik ist brüderlich bissig eine Satire, denn der Meister der Fotolinse, Garten- und Bildgestaltung bringt beachtliche Blogberichte strahlender Blütenschönheiten.


Björn Höcke:



https://youtu.be/aOarQEtLsEg


Ab September 2017 wird es endlich wieder eine echte Opposition im Bundestag geben! - Amateuraufnahme - 34 Minuten 33 Sekunden
Published on 21 May 2017
AfD Wahlkampfauftakt in Tuttlingen / Möhringen in Baden-Württemberg am 19.05.2017, Gastrede von Björn Höcke

Systemnutten schaffen für Zuhälter an, die sie auf Krawall bürsten und im Stil des Hauses maulen lassen.



Die gemachte Meinung, das gesteuerte Denken des Urnenpöbels zeitigt absehbare Ergebnisse.





Zurück an den Rhein


Die grausigen Tagesnachrichten amüsieren mich mehr als der spannendste Krimi. Dass sich so wenige Menschen für die Politik interessieren, ist verständlich. Die Menschen sind doppelt und dreifach belastet von Job, Familie, Brutpflege und Anpassung an unsägliche Zwänge Daher gehen die Dinge ihren schicksalhaften Gang. Der Rhein fließt weiter um die Loreley in St. Goar, die Burgen bröckeln, wenn sie niemand renoviert. Kühlender Wind am Abend erleichert das Atmen in der 30 Grad warmen Sommerhitze. Ein Gewitter am Abend ist noch besser.


Burg Rheinfels thront über St. Goar. Die Führung durch das Gemäuer lohnt die Anstrengung des Anstiegs.





Im Mittelalter war der Rhein die Hauptverkehrsstraße für Güter aller Art. Geldschneiderei an dem durch Ketten gesperrten Rhein machten die Burgherren steinreich. Das Gemäuer war in seinen Glanzzeiten noch zwei Stockwerke höher, weiß verputzt und strahlte weithin sichtbar über die Wasserstraße.





Nach Südwesten erstreckt sich das Gründelbachtal, gesegnetes Weingebiet, früher Hinterland dieser Burgstadt.







Der Blick in den Brunnen lässt weit, weit unten Spuren von Wasser erkennen.




Ein kleines Mädchen hockt in der Wiese und pflückt Blumen, vollkommen unbeeindruckt von dem martialischen Gemäuer.


In diesem kühlen Keller stand einst ein gemauertes Weinfaß von 200.000 Litern. Jeder Soldat hatte das Recht auf drei Liter Wein pro Tag. Wie schon auf der Burg Ehrenbreitstein heißt es bei den Soldaten: "Ohne Mampf kein Kampf."


Ausflug nach Rüdesheim


Die Hitze steigt und steigt. Ein Sonntagsausflug nach Rüdesheim beginnt mit der Zugfahrt von St. Goar nach Bingen.


Bingen in der Mittagshitze reizt mich wenig. Die Nahe mündet dort wenig später in den Rhein, den der Ruderer mit seinem kippligen Kahn meidet. Am Rhein entlang geht es zur Fähre nach Rüdesheim.


Die Fähre bringt mich nach Rüdesheim.


Das Denkmal zeigt Ludwig IV., Großherzog von Hessen und Rhein. Kann sich jemand heutige Politchargen auf solchen Sockeln vorstellen? Niemals!


Als Alternative mahnen Denktafel und Gedenksteine aller Orten an Zeiten blutigen Massenmordens. In von kollektiver Schuldkult zerfressener Schwäche lässt sich kein Land, nicht einmal mehr ein Standpunkt verteidigen.


Die Hitze hat mir meine Sonntagslaune genommen, mich über die Weinberge von Rüdesheim zu diesem Monument mit der Seilbahn schleppen zu lassen.


Die Hochwassermarken geben beredte Zeichen vom Wüten der Naturgewalt, wie Mahnmale Zeichen setzen von massenpsychotischen Mordgewalten. Eins wie's andere Schicksal.



Hauptsache die Infrastruktur versorgt die Menschen mit Notwendigem und mit Luxus.



Was die Winzer an Wein nicht mehr absetzen, verarbeitet Asbach zu Weinbrand. Diese traditionelle Drogen müssen mittlerweile mit chemischem Designer-Dreck konkurrieren, der Gesundheit wie Verstand noch schneller runiniert als die Sauferei.


Wer ein Weingut ersten Ranges betreibt, leistet sich ein herrliches Domizil mit Blick auf den Rhein.


Rüdesheim ist an diesem Sonntag ein Rummelplatz für Touristen aus aller Herren Länder. Vor allem Asiaten pilgern zu dieser Oase rheinischen Weinbaus. Damen, die ihre koranische Konditionierung mit Kutten demonstrieren, fehlen in dem Trubel. Volkstümliche Fröhlichkeit organisieren die Gastwirte für ihre Kundschaft. Um die Vorstellung von Deutschland für Touristen zu erfüllen, verkaufen die Läden Kuckucksuhren, Bierkrüge und Ende Mai Adventskalender und Weihnachtsmänner.



Irgend ein Thermometer zeigt eine für mich unverträgliche Temperatur von 36 Grad Celsius an. Mein davon belasteter Organismus sperrt sich dagegen, in den Sonntagstrubel fröhlich feiernder Weinseligkeit zur Mittagszeit einzustimmen.


Der Drehorgelspieler legt eine neue Scheibe auf. Hier im warmen Wind in meiner Klause mit Blick auf die Loreley leiern vorbeifahrende Touristenschiffe das Lied der Loreley. Doch für Rüdesheim braucht man mehr Kraft, zumal die Hitze in den engen Gassen sich staut.


Noch einen Blick die Drosselgasse hinunter, in welcher sich Schiffsladungen von Touristen drängen und zwängen, dann geht es für mich auf eine ruhigere Parkbank am Rhein.


Für Rüdesheim sollte sich der Besucher einen schattigen Alltag aussuchen, wenn man kein Freund von Rummelplätzen ist. Zwar firmiert mein Blog seit Jahr und Tag unter dem Label "Rentners Rummelplatz Reisen", doch Rüdesheim bot mir zuviel davon.


Während der größten Hitze lässt mich im Bahnhof ein paar kurze Momente Schlaf schnappen, da die Zugankunft rheinabwärts mir zuvor eine Stunde Pause lässt. Vor Kaub schiebt dann ein auffrischender Wind mich leicht an, um Rhein abwärts zu radeln und mich auftürmenden Wolken zu erfreuen, die sogar ein paar erfrischende Regentropfen für mich abwerfen.


Man liest über den Ruhm dieses Kriegshelden bei  Wiki:

Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt (* 16. Dezember 1742 in Rostock; † 12. September 1819 in Krieblowitz, Schlesien) war preußischer Generalfeldmarschall und hat sich in bedeutenden Schlachten hervorgetan. Seiner offensiven Truppenführung verdankte er den populären Beinamen Marschall Vorwärts, der ihm nicht von den Deutschen, sondern von den damals in den Befreiungskriegen verbündeten Russen verliehen wurde. Seine beharrliche Vorwärts-Strategie, mit der er gegen das Zögern der drei verhandlungsbereiten Monarchen der Sechsten Koalition im Winter 1813/1814 die Überquerung der Rheingrenze und den Vormarsch auf Paris durchsetzte, führte zur relativ schnellen Niederlage der Franzosen. Den endgültigen Sturz Napoleons führte er durch den Sieg in der Schlacht von Waterloo mit Wellington herbei. Dadurch wurden sie die beiden damals populärsten Kriegshelden der Befreiungskriege in Europa.

Die Wolken sammeln sich zu einer gewaltigen Gewittershow. Mein Blick bewundert das beschauliche Oberwesel von der rechtsrheinischen Seite mit seiner aufragenden Liebfrauenkirche, seinen Türmen und seiner Burg. Doch dann heißt es schneller und schneller mich in meine heimische Klause am Rhein zu verziehen, denn alle Dachluken sind nicht korrekt geschlossen vor der Abfahrt in den heißen Sommertag.


Es ist wieder einmal alles gut gegangen. Das Gewitter lässt trotz Unwetterwarnung im Internet auf sich warten, rollt ein paar müde Donner über die Weinberge und entlädt dann ein paar traurige Tropfen gegen 21.00 Uhr. Nichts von Bedeutung, kein Hagel, wie angedroht.


Zur Entspannung eines höllenheißen Tages mit 27 Grad unter und 34 Grad im Auto belohnt ein wunderbares Lichtspiel über der Loreley meine Mühen.

Oberwesel



Der Reiz der Gegend lässt mich nicht los. Die Fahrt zum fünf Kilometer entfernten Einkaufzentrum in Oberwesel zeigt mir immer wieder neue Sehenswürdigkeiten.  Die keltische, römische, fränkische Siedlung mit ihren Klöstern, Kirchen, Türmen und Ruinen ist noch viel attraktiver als das benachbarte St. Goar, welches auch schon wunderbar ist.

Die Befestigungsanlagen sicherten Oberwesel zuerst von der Rheinseite aus. Viel davon ist heute noch zu sehen.

Die Stadt hat ihrer vertriebenen und ermordeten Mitbürger ein Denkmal gesetzt. Wiki berichtet von grausigen Pogromen im Mittelalter.
Die Ansässigkeit von Juden in einer jüdischen Gemeinde des frühen Wesel ist durch eine Steuerliste des Jahres 1241 belegt.[18] 1287/88 entwickelte sich aus den Geschehnissen eines angeblich im Ort verübten Ritualmordes eine zwei Jahre andauernde Pogromwelle. Diese erfasste nicht nur den Tatort Oberwesel und den Fund – und Nachbarort Bacharach, in dessen Gemarkung die in einem Gehölz versteckte Leiche gefunden worden war - sondern der Hass der Christen wurde für die Juden auch überregional zur Katastrophe. Auslöser dieser Pogrome sollen Franziskanermönche gewesen sein, die in ihrer 1280 erbauten Klosterkirche am Martinsberg Predigten hielten, deren Inhalte sehr aggressiv gegen die Juden gerichtet waren und so den Judenhass der Gläubigen schürten. Der nicht aufgeklärte Tod eines bei einer jüdischen Familie in Oberwesel beschäftigten jungen Tagelöhners aus Womrath führte dann dazu, dass die christliche Bevölkerung aufgestachelt wurde und Oberweseler Bürger gegen ihre jüdischen Mitbürger vorgingen und viele der ihnen verhassten Nachbarn erschlugen.

Hier möge der Leser sich selbst Gedanken über polit-klerikale Bezüge wie zum Kirchentag oder dem Macht heischenden koranischen Kult machen. Jedenfalls sind kirchliche Comics aus dem Mittelalter wie diese immer nur eine Seite der Medaille, deren andere Seite man weniger gern sieht in klerikalen Kreisen.


 
 Doch die bewunderswerte Seite der Medaille, das Orgelspiel in der Liebfrauenkirche lässt mich meine Kritik vergessen - für den Moment.





Doch beim Vergleich dieser mittelalterlicher Darstellung von Mann und Frau mit dem heutigen gendergerecht umgeschriebenen Liedgut auf dem Kirchentag - beim Militär ebenso - fliegen mir wieder finstere Gedanken zu.


Treckerfahrer

Doch bevor mein Sermon da capo al fino wiederum wütet wider medial-klerikal-kulturelle-polit-faschistoide Hetzer und Heuchler soll dieser Blog lieber versöhnlich berichten von einem alten Treckerfahrer. Der müht sich mit Wohnwagen und einem Eicher, Baujahr 1959, mit 25 km/h bis in die Pyrenäen, vielleicht sogar bis ins portugiesische Porto.


Er erzählt von Pannen in Schottland und davon, dass ihn die Russen vor zwei Jahren nicht ins Land gelassen hätten. Nachdem er erfolgreich alle Einreiseprozeduren überstanden hatte, verbat ein leitender Offizier die Einreise, da sein Gefährt eine militärische Funktion hätte.


Das ist für uns schwer vorstellbar. Was an diesen roten Felgen im mausgraublauen Eicher Wohnwagengespann militärisch sein soll, erschließt sich mir nicht. Doch wie immer sind die Wege mehr schicksalhaft als verständlich - im Guten wie im Bösen.

Mit diesen lieben Reisegrüße zu unserem sechsten Hochzeitstag aus dem gesegneten Geburtsstädtchen an meine liebe Frau geht es nun bald
zurück.


Denn schließlich wird das Wetter besser. Das heißt, Wolken türmen sich zu einem hoffentlich bald erfrischenden Regen oder Gewitter. Zudem kommen nach zweijähriger Südamerikafahrt Klaus und Gisi heim, denen das hiesige Politgetriebe zwar an allem meilenweit vorbei geht. Doch Klaus grüßt gelegentlich, soweit ihm Zeit und Internetverbindung dies erlauben.


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Danke für deine Berichte und die wunderbaren Fotos.

Eine Frage aber sei mir gestattet, warum glauben so viele Wahrheitssuchende den heutigen Machthabern praktisch nichts mehr, außer dem, was uns über die 12 Jahre in staendiger Wiederholung vorgekaut wird?

Ich glaube, daß genau hier der Schlüssel zur Lösung verborgen liegt. Quellenstudium und mutige Internetrecherche helfen hier jedem Suchenden weiter vorzudringen in den Kaninchenbau.

Wikipedia in diesen Tagen zu trauen, gerade in Bezug auf die Geschichte halte ich für wenig sinnvoll. Es ist bestenfalls einseitig.
Umfangreiches Wissen bieten z.B. der Verlag Der Schelm oder auch der Lüheverlag.

Mica

Unknown hat gesagt…

Fast schon lustig die Zustände in meinem Land in dem es sich mal ganz nett und friedlich leben ließ.
Aktuelle Aussage 31.5.17-16:03 Uhr) im deutschen TV: So wenig Arbeitslose wie schon lange nicht mehr. Die Arbeitslosenquote sank...
Was für tolle Nachrichten...HURRA!
Wer es glaubt, wird selig!

Im Übrigen denke ich, dass sich viele schon gar nicht mehr trauen, sich arbeitslos zu melden. Ich bin ja auch raus aus diesem Merkelwunder-Land, und werde so nicht mehr gezählt.