16 März 2016

Vom Mandelblütenfest in Agrigent ins camp La Palma

Mit erstarkendem Widerstand gegen GröMaZ, die Größte Mutti aller Zeiten, und ihrem "Wir-schaffen-das"-Plan, werden Karriere-Kriecher und pöbelnde Pharisäer in Amts- und Schreibstuben immer verrückter. Die Nachrichten in meinem sizilianischen Refugium kommen wie aus einer anderer Welt, wie aus einem Irrenhaus.


Seit Jahren überlege ich, ob ich zum Katholizismus übertreten soll. Es ist die Konfession mit dem höchsten Unterhaltungswert, da können Juden und Moslems nicht mithalten, und die Protestanten wirken dagegen wie arme Verwandte, die sich kein echtes Tafelsilber leisten können. Außerdem gefällt mir, dass Frauen nicht ordiniert werden und Priester nicht heiraten dürfen. Eine echte Religion muss repressiv und selektiv sein, wem das nicht passt, der kann ja zu den Bahai oder den Buddhisten gehen. Wegen der Spiritualität.     Henryk M. Broder "Das ist ja irre!"


Doch bevor politische Pestilenz Spuren in Sand schreibt, einige Impressionen aus Agrigent. Die Stadt begeistert uns mit dem Mandelblüten- und Theatertanzfest. Der wilde Ausdruckstanz kolumbianischer Kraft gefällt mir am besten.



Mit Spuren von Schauder wirkt die türkische Tanztruppe auf uns, weil wir die Darbietung eher als kollektiven Kriegstanz denn als ein einladendes Spiel zwischen Männern und Frauen empfinden.



Sehr viel friedlicher erscheint das Spiel der Geschlechter im Tanz der Griechen.


Es dauert Stunden, diese Filmchen auf YouTube zu laden. Kommen wir daher zurück auf die Bilder, welche schneller in den Blog zu laden sind - sofern die Verbindung stabil bleibt.





Das Straßenbild zum Tanz- und Theaterfest in Agrigent haben fleißige Hände aus Blütenblättern geformt.




Die alten  Sanitäranlage im Theater von Agrigent sind selten solide Arbeit, die seit Jahrzehnten funktionieren.





Die Moderatoren flirten mit Schönheitskönnigen auf halsbrecherisch hohen Schuhen.




Ein Bild vom Tanz der Türken, welches man oben auch als Youtube-Filmchen betrachten kann.






Die nach dem Tanz in Schweiß gebadeten Kolumbianerinnen bejubelt das Auditorium.


Wem die Medizin nicht hilft, dem muss Maria helfen.


Ein Blick über das Wolken verhangene Agrigent hinunter zum Meer.




Papa schiebt seinen Jüngsten und träumt dabei vielleicht von einer Harley Davidson.


Den Abschluss des Festes feiern die Menschen mit einem großen Umzug in Agrigent. Die Preise erhalten die Sieger in der Tempelanlage, die zu dem Festtag sogar auf den Eintritt verzichtet.



Bunt geschmückte Pferdegespanne führt der Umzug durch die engen Gassen von Agrigent.




Die Themen sakral christlicher Kunst gleichen sich auf Sizilien, in Italien - vermutlich überall auf der Welt.


Zum Abschluß nochmal das Blütenbild auf der Straße, um welches die Pferdegespann vorsichtig herum geführt wurden.


Das Folgende war schon bei Pegidabayern erschienen, die politische Pestilenz schreibt Spuren in Sand.


DSchland mit Flüli-Fieber zum Fascho-Delir


Beginnen wir mit dem Prinzen aller Pöbler, dem Kleinen-Akif, der amtliche Fickificki-Flugblätter gekonnt analysiert. Er lässt Omar, einen fiktiven Flüli von 28 Jahren, froh und voller Fleiß den deutschen Willkommen-Service preisen:
Aber dann machte mich Ulrich, mein Sozialbetreuer, der mir vor dem Zubettgehen immer die Füße massiert und einen runterholt, auf die folgende Seite im Internet aufmerksam.
 Bei der Seite "Zanzu" haben  sich Experten wie aus der "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" und aus dem "Bundesministerium für Gesundheit" größte Mühe gegeben. Die Audio-Ausgabe der notwendigen Wörter zum Zusammenspiel von Männern und Frauen beginnt gleichsam von der Wurzel her, den fruchtbringenden Flüli kompetent zu schulen.


Im babylonischen Sprachenwirrwarr das passende Wort für die wichtigste Sache der Welt zu finden, sorgen die Experten mit einem beeindruckenden Angebot von Schriften und Sprachen.



Der NEW OBSERVER macht seinen Bericht darüber mit einem - für deutsche Verhältnisse - merkwürdig anmutendem Titel auf:

German Govt. Promotes Interracial Sex


Man fragt sich denn doch als in DSchland konditionierter Gutmensch, ob hier die Observer-Journalisten das Wort "Rasse" nicht als diffamierendes Unwort missbrauchen, dazu illustriert.






Oder wenn gar Illustrationen zeigen, wie sich der fruchtbringende Flüli seiner Spermien produzierenden Manneskraft entledigt, fragt man sich, ob hier nicht irgendein Imman wegen Irrlehren von Ungläubigen einschreiten muss.


Jedenfalls lässt der Große Erdogan seine Emine Frau schon mal verkünden, welche Stellung der Frau gebührt, was die Integration und Penetration erleichtert.

Erdogan braucht für sein Groß-Türkisches-Sultanat stämmige Gebärmaschinen, Soldaten, Arbeitskräfte. Man kennt das als "Politik-der-Köpfe". Daran hält sich der koran konditionierte Mann, indem er Frauen so früh und häufig wie möglich für die Freuden der Mutterschaft befruchtet.  
Präsident Erdogan hatte bereits zum internationalen Frauentag am Dienstag Proteste hervorgerufen, als er sagte, für ihn sei eine Frau „in erster Linie eine Mutter“.

Dass diese furchtbare Fertilität nicht folgenlos bleibt, zeigt die zunehmend ablehnende Mehrheit von Menschen in DSchland, die selbst den frommen Gottesknecht Olivier Ndjimbi-Tshiende im bayrischen Zorneding vom Kirchhof jagen.



Anders als in den Leit-, Lügen- und Lala-Medien stellt bei Facebook Cand. Ing. Alfred Röck den Sachverhalt vom Kopf auf die Füße dar.

Alfred Röck, Vors. Club Voltaire Muc 1994: Der a- intellektuelle Pfarrer (ohne Zahlen), appellierte aus dem Bauch, ALLE (!), Flüchtlinge aufnehmen, OHNE OBERGRENZEN! Zahlen brauchte der nicht, egal ob Dtl.`s soziales System zus. bricht! Er hätte im Kongo bleiben u. die Bevölkerungsexplosion bremsen sollen, d.h. DORT seine Schäflein aufklären! Condome + AntiBaby-Pille einführen und aufklären, dass global 82 Mio ESSERN jedes Jahr netto dazu kommen, 63 Städte Jahr, der Größe München), dass dies Verhungern von Millionen bedeuten wird- und diese DTL. n i c h t aufnehmen kann! Wer soll die ernähren??? Dtl. wird`s schon irgendwie richten- oder wie ? Diese Unverantwortlichkeit = „christlich“ ? Politik soll ohne Zahlen entscheiden ? Also aus dem Bauch –wie der Pfarrer aus Afrika in Zorneding ? Dass halb Afrika in Dtl. OHNE OBERGRENZEN aufgenommen wird ? Wir (rationale) ALT-LINKE Philosophen stehen zur Ex-CSU-Ortsvorsitzenden, Frau Boher in Zorneding, die zurück getreten ist. Wir watschen JDL (Jung-Dumm-Links) ab!. Gutmenschen sollten erst mal die Grundrechenarten üben: 2015: 1,1 Mio, mal Familienfaktor (Nachzug) 4-6 = 6 Mio! 2016: 3 Mio laut Gabriel zu erwarten x 5 = 15 Mio ! Total = 21 Mio, wäre das Resultat aus nur 2 Jahren irrationaler Flüchtlingspolitik von SPD/GRÜN_DIE_LINKE, [Der Autor hat 25 J. SPD/GRÜN gewählt, aber das ist vorbei: Grund der linke Schmusekurs zur Islamisierung u. die irre Politik "KEINE OBERGRENZEN". 9.3.2016, A. R.

Nun geht es ja mittlerweile im Abkommen mit der Türkei um mehr als nur die Aufnahme von Flüchtlingen, es geht mittlerweile um Resettlement, also um Umsiedlung. Der FAZ-Blogger Don Alphonso findet dazu einige kritische Anmerkungen, doch wer liest schon einen FAZ-Blogger?
Im Kern ist der Resettlementplan eine Neuauflage der Merkelschen Forderung gegen die anderen EU-Länder zur Zwangsaufnahme der Flüchtlinge ohne Obergrenze. Nur kommen beim Resettlement zumindest nach deutschem Recht keine Flüchtlinge, die man in Turnhallen sperren kann, sondern Menschen mit den sofortigen, vollen Ansprüchen an das Sozialsystem, die sie auch einklagen können, und dafür einen Anspruch auf Übersetzer und Anwälte haben – und zwar genau dort, wo sie wollen. Wenn Merkel von “Umsiedlung“ spricht, bräuchte sie sofort auch die nötigen Wohnungen, Betreuer, Ärzte, die gesamte Infrastruktur, die bislang bei der Turnhalle-und-Dixieklo-Politik auf die lange Bank geschoben wurde. Merkel tut sich in der Hinsicht nur leicht, weil die Umsetzung vor Ort Aufgabe der Kommunen ist, die in Brüssel nicht mit am Verhandlungstisch sitzen.
Halten wir fest: Mit kakophonisch kulminierenden Kontroversen bis zum kapitalen Konflikt müssen Kämpfer zwischen "Freund" und "Feind" mit martialischen Methoden GRENZEN
ziehenl Doch Merkel-Erdogan weichen alle GRENZEN auf, wie Don Alphonso doch beredt beschreibt:
http://blogs.faz.net/deus/2016/03/10/der-erdogan-merkel-pakt-als-migrationspolitische-hoellenmaschine-3210/
Mehrmals - mit immer wachsendem Erstaunen - zeigte mir Don Alphonso mit seinem ausgewiesenen Expertenwissen, wie Merkel-Erdogan DSchland runiniert! Dass sich die gebildeten FAZ-Leser auf hochgradig sprachlich elaborierten Protest wie in den Leserbriefen zu Don Alphonsos Artikel beschränken, dass kein Mensch mehr im Land aufschreit als diese in ihrer Wirkung höchst beschränkten Intellektuellen wie Peter Sloterdijk oder eben Don Alphonso, überlässt die notwendige, sicherlich schmerzliche Umwälzung im Land entweder den kakophonisch kulminierenden Kontroversen oder gleich der kompletten Kapitulation der "Patriotischen Europäer vor der Islamisierung des Abendlands". Wenn denn die männlichen Massen sich in koranischer Kult-Kultur mehr dem "Göttlichen" widmen, lässt sich - wie überall in Dritt-Welt-Ländern - auch noch irgendwie das Dasein organisieren.  Nur die Flucht AUS DSchland bleibt dann "Rette-sich-wer-Kann" vorbehalten. Das Recht der Stärkeren zeichnet Sklavenhalter-Societies aus.



Dass es den Gewinnern in der Asylindustrie Ernst ist, ihr Geschäftsfeld mit den lieben Flülis auf Gedeih und Verderb zu erhalten und zu erweitern, zeigen eine Unmenge von Meldungen täglich wieder. Beispiele dazu gibt es genug. Politische Profiteure der Extraklasse deuten selbst erwiesene Verbrechen noch dahin um, dass - wie immer und überall - den "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlands" die volle Schuld trifft.



Zu dem gefühlvollen Bild von Claudia Roth erreicht mich eine bitter-böse Zuschrift, welche dem geneigten Leser nicht vorenthalten bleibt: 
Stimmt das Zitat ? Oder ist das so eine  Satire- Scheisse-  wie unlängst  von " POSTILLON"?  Wo  Steinmeier als bei  Enthauptung dabei ins Fotot  montiert wurde! Wo ist der Nachweis  oder sogar Beweis? Gruß! Ich habe k e i ne  Zeit -  evtl. zynische   Scheisse unter  großem Zeitaufwand  zu  verifizieren!
 Dazu bliebe anzumerken: Es lohnt ohnehin nicht, die nach Stimmung wechselnden Aussagen von politischer Pestilenz, die Spuren in Sand schreibt, zu verifizieren. Zynischen Satiriker arbeiten das heraus, was Politiker hätten sagen können und wollen.

So denkt man wieder an Dostojewski, der meisterhaft beschreibt, wie der Mörder Raskolnikow seine Schuld so schön sühnt. Also sühne auch Du, armes DSchland im Fieberwahn, und beseitige die Schuldigen - wie von der in Wahlen so siegreichen AfD.


Im Flüli-Fieberwahn delieren die Fanclub-Richter und verkünden:
„Die AfD-Partei artikuliert Hass und ermöglicht so klaren Rechtsextremismus. Das werden wir nicht unterstützen“, schreibt der Fanclub auf seiner Seite. Weiter heißt es: „Wir werden uns unsere Mitgliederliste genau anschauen und offensichtlichen Mitgliedern und Wählern der AfD die Mitgliedschaft entziehen.“

Man kann, man muss die guten Leutchen ja verstehen! Bei kakophonisch kulminierenden Kontroversen bis zum kapitalen Konflikt müssen Kämpfer zwischen "Freund" und "Feind" mit martialischen Methoden
Grenzen ziehen. NIXWIEWEG!


Schöner Fund bei Facebook: Schmäh dieser Art gegen GröMaZ geistern durch die Datenleitungen. Gutmenschen wenden sich angewidert von "asozialen Netzen" ab. Wer Merkel als Mutti bezeichnet, beleidigt Ihre Majestät. DSchland im Flülis-Fieber.

Zurück zu Sizilien, zur Sonne, zum Meer.

Von Agrigent geht es weiter westlich. Die Städte Marzara del Vallo, Marsala und Trapani liegen vor uns. Zuvor laden uns herrliche Strände und Camps am Meer und in der Landschaft ein, das Getümmel der Städte zu vermeiden. Das Camp Kameni bei Seccagrande finden wir zwar nach längerem Suchen, doch es reizt uns nicht. Lärmende Bauarbeiten und ein Euro/Stunde für das Internet treiben uns zum nächsten Camp Torre Salsa Touristica. Es liegt im Naturschutzgebiet unter Leitung einer Österreicherin. Doch die Dame zieht die Kette vor und weist uns ab, da das Camp wegen Bauarbeiten geschlossen sei.



Also ziehen wir auf der wundervollen Küstenstraße weiter Richtung Trappani, zu sizilianischen West-Spitze und landen in Eraclea Minoa.



Das Camp Eraclea Minoa an den Kreidefelsen soll laut WoMo-Führer ganzjährig geöffnet sein. Die enge Anfahrt ist durch ein Baufahrzeug versperrt, an dem meine Frau mit kaum einem Zentimeter Abstand unser Womo mit eingeklappten Spiegeln vorbei schiebt.


Dass das Camp geöffnet sei, stimmt leider nicht. Dafür öffnet das benachbarte Restaurant Lido Capobianco uns seinen Parkplatz, wo wir uns wieder mit unseren Reisefreunden Bernd und Ina treffen.


Das Camp Eraclea Minoa liegt an den Kreidefelsen, einer einmaligen Attraktion in Sizilien.



Sonnenaufgang an den Kreidefelsen von Ericlea Minoa




Anderntags verabreden wir uns mit Ina und Bernd etwa 45 Kilometer weiter auf dem Camp La Palma bei Menfi. Doch auch dort fahren wir vor ein geschlossenes Tor.


Nach einer anstrengenden Stadtdurchfahrt durch Sciaccia landen wir erschöpft am Ziel Camp La Palma, welches laut Reiseführer auch ganzjährige geöffnet sein soll.



Die Tochter der Betreiber kommt zum Glück kurz nach unserer Ankunft in ihrem klapprigen, alten Fiat 500 und öffnet uns die Anlage. Am Ende des Tages stehen vier Fahrzeuge nahe am Meer auf dem weiträumigen Platz, dessen wunderbar hohe Bäume eine Oase beschatten. Doch wir wären froh, wenn mehr Sonne käme. Zumindest kann meine Frau die Waschmaschine nutzen. Die Wäscheleine spannt sich zwischen zwei Bäumen. Die Waschmaschine verweigert vorerst die Arbeit. Der Sohn Antonio hat das Passwort für Wifi vergessen, sucht aber danach. Am nächsten Tag findet er es. Die Tochter setzt die Waschmaschine in Gang. Aller wendet sich zum wunderbaren. Nur dem benachbarten, Schweizer Rentner wurde nach seiner Darmkrebs-Operation eine bösartiger Prostata-Krebs diagnostiziert. Vor der weiteren Behandlung macht er Urlaub in Sizilien.Und mein Bruder schreibt von seiner glücklichen Ankunft daheim.




Wir sind gestern wieder zu Hause angekommen 5500 Km Fahrt, zurück ohne Scheibenwischer dann fiel noch die Wasserpumpe in Frischwaschertank aus konnte aber eine neue einbauen auf einem Rastplatz damit ich Tee kochen konnte. Jetzt sind ein paar Sachen zu machen, aber der Wagen läuft zuverlässig

Mein Freund, der schon Jahre in Spanien lebt, freut sich,  dass die Menschen in DSchland im allgemeinen und in Dortmund sich so sicher fühlen dürfen.

http://www.polizei.nrw.de/dortmund/artikel__514.html
Meine Gedanken an DSchland ähneln eher Alpträumen als schönen Träumen. Doch ändert das nichts.



Keine Kommentare: